Die Grüne Woche in Berlin wird in diesem Jahr ohne Rinder, Schafe, Ziegen und Alpakas ausfallen, da der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland Einschränkungen mit sich bringt.
Die Grüne Woche ist eine Messe in Berlin, auf der Unternehmen der weltweiten Agrar - und Ernährung swirtschaft ihre Produkte präsentieren. Sie gilt als die international wichtigste Messe für Ernährung swirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau und richtet sich sowohl an Fachbesucher als auch an das allgemeine Publikum. Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland hat auch Auswirkungen auf die Grüne Woche .
Auf der weltgrößten Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau werden in diesem Jahr keine Rinder zu sehen sein. Auch die geplante Präsentation von Schafen und Ziegen sowie Alpakas fällt aus. Die Messeleitung folgt damit einer Anordnung des Veterinäramts Charlottenburg. Grüne Woche-Direktor Lars Jaeger zeigte Verständnis für die Entscheidung der Behörde. «Die Eindämmung der Seuche hat Priorität», sagte Jaeger am Freitagabend gegenüber Agra Europe. Der langjährige Messeverantwortliche wies zugleich darauf hin, dass die anstehende Grüne Woche dennoch mit einem attraktiven Tierprogramm aufwarten werde. Die 10. FN Bundeskaltblutschau wird wie vorgesehen am ersten Wochenende (17.1. bis 19.1.) stattfinden. Das gilt auch für die FN-Bundeshengstschau Fjordpferde am 20. und 21. Januar. Den Abschluss bildet die Hippologica – das Reitturnier der Grünen Woche – vom 24. bis 26. Januar. Die Messe öffnet am kommenden Freitag ihre Tore
GRÜNE WOCHE MAUL-UND KLAUENSEUCHE AGRAR ERNÄHRUNG TIERPROGRAMM
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