Dieser Text informiert über die Grippe, ihre Symptome, potenzielle Risiken und über die Möglichkeiten, sich zu schützen.
Grippe wellen sind ein jährlicher Begleiter, und wann genau sie ihren Höhepunkt erreichen, lässt sich nicht mit Sicherheit vorhersagen. Meistens beginnt sie im Januar, doch manchmal schon im Dezember oder sogar erst im März. Fachleute raten deshalb dazu, sich bereits im November oder spätestens Anfang Dezember gegen Grippe impfen zu lassen, da es bis zu zwei Wochen dauern kann, bis die Impfung vollständig wirksam ist.
Wer die Impfungen versäumt hat, kann sich auch noch im Januar schützen lassen, aber es besteht die Gefahr, sich zu infizieren, bevor die Impfung ihre volle Wirkung entfaltet. Diese Gefahr ist in dieser Saison besonders hoch, da die Zahl der Fälle pro Woche bereits Mitte Dezember den kritischen Wert überschritten hat, ab dem die Behörden von einer Grippewelle sprechen.Grippe kann sich auf verschiedene Arten äußern. Ein Drittel der Infizierten klagt über hohes Fieber und Gliederschmerzen. Ein weiteres Drittel leidet vorwiegend unter Atemwegbeschwerden wie Husten oder Halsweh und hat nur leichtes Fieber. Das restliche Drittel spürt kaum etwas, ist aber trotzdem ansteckend. Die Schwere der Erkrankung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter und dem Zustand des Immunsystems. Grippe ist eine ernstzunehmende Krankheit mit potenziell gefährlichen Folgen. Jedes Jahr müssen mehrere tausend Menschen wegen der Grippe im Spital behandelt werden, und mehrere hundert sterben daran. Die häufigsten Komplikationen sind bakterielle Zweitinfektionen. Bakterien können sich zu den Viren gesellen und zu Bronchitiden, Lungenentzündungen oder Mittelohrentzündungen führen. Bisherige Erkrankungen können sich durch die Grippe verschlimmern, zum Beispiel Herzleiden, Diabetes, COPD oder Asthma. Die Grippe erhöht das Risiko eines Herzinfarkts sogar um das Sechsfache. Personen mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen sollten bei einer Grippe ihren Arzt kontaktieren. Ansonsten ist in der Regel kein Arztbesuch nötig. Um die Symptome zu lindern, helfen rezeptfreie Medikamente wie Fiebersenker sowie Hausmittel. Ein Arztbesuch ist dann notwendig, wenn die Beschwerden nach einer Woche nicht besser oder sogar schlechter werden. Dasselbe gilt, wenn schwerwiegende Symptome wie Atemnot oder Brustschmerzen auftreten. Babys unter 6 Monaten sollten bei jedem Infekt zum Arzt gebracht werden
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