Ein Wildhüter in Graubünden erschießt während einer nächtlichen Wolfsjagd drei Luchse. Es gibt ähnliche Fehlschüsse in anderen Gebieten, die auf hohen politischen Druck zurückgeführt werden, um viele tote Wölfe zu liefern.
In Graubünden erschiesst ein Wildhüter auf der nächtlichen Wolfsjagd anstelle von Wölfen drei Luchs e. Im Wallis wurden letztes Jahr Wölfe aus Rudeln geschossen, die gar nicht zum Abschuss freigegeben waren, wie der «Blick» jüngst recherchiert hat. Und ebenfalls im Wallis hat ein Wildhüter letztes Jahr fälschlicherweise einen Herdenschutzhund erschossen.
Jagd in der Nacht erschwert WolfidentifikationUm die normalerweise sehr scheuen Tiere zu jagen, gehen Wildhüter häufig nachts auf die Pirsch nach Wölfen. Im Dunkeln ist es aber naturgemäss schwieriger, die Tiere zu identifizieren, selbst wenn ein Wildhüter mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Vier-Augen-Prinzip für Jagdinspektor prüfenswertBeim Amt für Jagd und Fischerei Graubünden bedauert man es ausserordentlich, dass einer der Wildhüter fälschlicherweise Luchse abgeschossen hat. Das dürfe eigentlich nicht passieren, sagt der Bündner Jagdinspektor Adrian Arquint.
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