Gotthard: Beim Bau der zweiten Röhre auf Arsen gestossen

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Beim Bau der zweiten Gotthardröhre ist das Astra beim Bohren auf Arsen im Fels gestossen. 3000 Tonnen des Materials wurde im Urnersee versenkt.

Beim Bau der zweiten Gotthardröhre ist das Bundesamt für Strassen Astra während der Bohrarbeiten an einem Zugangsstollen auf arsenhaltiges Gestein gestossen. Dies zeigen Recherchen der «Rundschau» von SRF . Beim Astra sei man über den Fund überrascht gewesen, wie Gesamtprojektleiter Udo Oppliger gegenüber der «Rundschau» sagt. So hätte man laut einem geologischen Bericht «kein Arsen finden sollen».

Das Schwermetall Arsen, das natürlicherweise in Gestein vorkommt, kann im Bohrschutt enthalten sein. Gelangt dieser in den See, besteht die Gefahr, dass Arsenpartikel in das Wasser übergehen und das Gift freigesetzt wird. Als der Kanton Uri erkannte, dass ein Teil des Materials arsenhaltig ist, stoppte er das Vorhaben und beauftragte eine Risikoanalyse. Das Ergebnis zeigt, dass bis zu 400'000 Tonnen des Materials aus dem Gotthard arsenbelastet sind.

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