Gewitter und Hitze: So läuft das Warnsystem Das Naturgefahren-Warnsystem des Bundes scheint kompliziert. Dahinter stecken aber klare Regeln. ⬇️
Hitzewarnungen dagegen werden in den Stufen 2, 3 und 4 herausgegeben. Das ist die aktuelle Situation vom 3. August 2022. – Screenshot naturgefahren.ch
Naturgefahren gibt es von Erdbeben über Lawinen bis Wind rund ein Dutzend unterschiedliche. Dazu gibt es generell die Gefahrenstufen von 1 bis 5. Bei den meteorologischen Warnungen etwa sind aber nicht alle Gefahrenstufen für jedes Phänomen definiert.Die Gefahrenstufen 1 bis 5 wurden durch die Fachstellen des Bundes festgelegt, die Warnungen für Naturgefahren ausgeben. Stufe 1 bedeutet «keine oder geringe Gefahr», Stufe 5 bedeutet «sehr grosse Gefahr».
Meteoschweiz erklärt dazu, dass trotz modernster Hilfsmittel und Methoden es zum heutigen Zeitpunkt nur beschränkt möglich sei, heftige Gewitter präzise in ihrer Stärke und in Zeit und Ort über mehr als eine Stunde vorherzusagen und zu warnen. Drei Unterscheidungsstufen wären daher wenig sinnvoll, hiess es. Zudem sei das Schadenspotential bei Gewittern in der Regel lokal beschränkt.Hitzewarnungen dagegen werden in den Stufen 2, 3 und 4 herausgegeben.
Bei vereisendem Regen können die Behörden, wenn die Glatteisbildung über mehrere Stunden anhält, Warnungen der Stufen 3 und 4 aussprechen. Bei den übrigen Strassenglätte-Warnungen wird nur in der Gefahrenstufe 2 gewarnt.
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