Bei einer Veranstaltung von Exil-Eritreern in Deutschland hat es erneut gewaltsame Zusammenstöße mit Verletzten gegeben. Die Angriffe kamen aus den Reihen von mehreren hundert Gegnern der angemeldeten Veranstaltung, bei denen es sich mutmaßlich um Kritiker der eritreischen Regierung handelte. Überwiegend kamen die Verdächtigen aus dem Umland von Stuttgart, nur wenige waren aus Stuttgart selbst. 63 mutmaßliche Gegner des Regimes in Eritrea waren aus der Schweiz angereist. Die Veranstaltungsgegner wurden nach den Ausschreitungen von Polizeikräften eingekesselt und 228 Personen wurden festgenommen.
Über 200 Personen sind nach Stuttgart gereist, um ein Eritrea-Festival zu stören. 63 sind gemäss Angaben der Polizei aus der Schweiz angereist.Bei einer Veranstaltung von Exil-Eritreern in Deutschland hat es erneut gewaltsame Zusammenstösse mit Verletzten gegeben. Wie die Polizei in Stuttgart mitteilte, kam es dort am Samstag anlässlich einer angemeldeten Veranstaltung eines eritreischen Vereins «zu massiven Ausschreitungen».
Die Veranstaltungsgegner wurden nach den Ausschreitungen von Polizeikräften eingekesselt. 228 Personen wurden festgenommen.Die Veranstaltungsgegner hatten sich am Samstag laut Polizei unangemeldet im Bereich des Stuttgarter Hauptbahnhofs und des Bahnhofs Bad Cannstatt versammelt. Das Angebot der Polizei eines alternativen Versammlungsortes lehnten sie ab.
Die Polizei, die mit mehr als 300 Beamten im Einsatz war, setzte nach eigenen Angaben als Reaktion Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Auch ein Polizeihubschrauber sowie die Polizeireiterstaffel kamen zum Einsatz. Schliesslich konnte die angemeldete Veranstaltung mit etwa 80 bis 90 Teilnehmern beginnen, ihre Abreise am Abend erfolgte unter polizeilichem Schutz.
«Wir waren heute der Prellbock für einen eritreischen Konflikt, der auf Stuttgarter Strassen mit massiver Gewalt ausgetragen wurde», kritisierte Höfler die Ausschreitungen.
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