- Eritreer aus der Schweiz bei schweren Ausschreitungen beteiligt

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Bis zu 200 Personen haben am Rande einer Eritrea-Veranstaltung Teilnehmende des Treffens und Polizisten angegriffen.

Die Polizei ist aus eigener Sicht bei den Ausschreitungen in Stuttgart zwischen die Fronten von Anhängern und Gegnern des eritreischen Regimes geraten. «Wir waren heute der Prellbock für einen eritreischen Konflikt, der auf Stuttgarter Strassen mit massiver Gewalt ausgetragen wurde», teilte der Stuttgarter Polizeivizepräsident Carsten Höfler in der Nacht mit Blick auf die Ausschreitungen vom Samstag mit.

Mehrere Hundert Veranstaltungsgegner – laut einer Polizeisprecherin auch aus der Schweiz angereiste Personen – hatten sich zum Protest in der Stadt versammelt. Ihnen sei ein Versammlungsort zugewiesen worden, der jedoch abgelehnt worden sei, so die Polizei. Anschliessend kam es am Römerkastell beim Veranstaltungsort zu massivem Krawall.

Eritrea und die Ein-Parteien-Diktatur Box aufklappen Box zuklappen Eritrea mit seinen gut drei Millionen Einwohnern liegt im Nordosten Afrikas am Roten Meer und ist international weitgehend abgeschottet. Seit einer in einem jahrzehntelangen Krieg erkämpften Unabhängigkeit von Äthiopien vor 30 Jahren regiert Präsident Isaias Afewerki in einer Ein-Parteien-Diktatur das Land. Andere Parteien sind verboten, die Meinungs- und Pressefreiheit ist stark eingeschränkt.

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