2023 kam es allein in Jerusalem zu 90 Übergriffen. Was das mit der aktuellen israelischen Regierung zu tun hat.
Was ist passiert? Die Fälle von antichristlicher Gewalt in Israel häufen sich massiv. Allein in Jerusalem gab es laut dem Ökumenischen Rat der Kirchen dieses Jahr 90 Übergriffe. Der ÖRK ruft deshalb in einem offiziellen Statement die israelische Regierung auf, christliche Menschen und Einrichtungen besser zu schützen.
Audio Pro Mensch! - Pater Nikodemus Schnabel in Jerusalem 29:14 min, aus Perspektiven vom 20.03.2016. Bild: IMAGO/epd abspielen. Laufzeit 29 Minuten 14 Sekunden. Die Gewalt gegen Christinnen und Christen richtet sich gegen viele verschiedene Gruppierungen. Dazu zählen Mönche und Nonnen, christliche Staatsbürger Israels, christliche Palästinenserinnen in den Gebieten und christliche Saisoniers, Arbeitsmigrantinnen sowie Touristinnen und Touristen.
Mittlerweile bespucken aber auch in Jerusalem ultraorthodoxe Jugendliche Mönche auf den Gassen der Altstadt. Das mag mit dem Einsitz Rechtsradikaler in der Knesset, dem Parlament, zu tun haben. Vor allem der rechtsextreme Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir steht offen dafür ein, alle Nicht-Juden aus dem Land zu vertreiben. Die Häufung der Gewalt gegen Christinnen und Christen ist also auch ein Phänomen der Demokratiekrise in Israel.
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