In der Nacht auf Sonntag haben sich in Schwanden GL im Erdrutschgebiet wenige hundert Kubikmeter Geröll gelöst. Die Lage hat sich noch nicht entspannt.
Noch sei immer ist völlig unklar, wann, wie und in welchem Umfang sich die bislang verharrenden rund 60’000 Tonnen Erdmasse lösen werden, schrieb die Gemeinde Glarus Süd am Sonntag in einer Mitteilung. Wie am Tag zuvor bleibe die Lage kritisch und instabil.
Die Naturgefahrenkommission der Gemeinde Glarus Süd habe das Rutschungsgebiet in enger Zusammenarbeit mit den Geologen in verschiedene Zonen eingeteilt. Bei den zentraleren Zonen mit hoher und höchster Gefahr könne ein Betreten noch lange nicht gedacht werden.
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