Nur wenige wollen die Wundermedizin kaufen, die bei einigen Krankheiten Heilung mit bloss einer Behandlung verspricht. Die Aktien der Entwickler sind auf dem harten Boden der Realität gelandet.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNur wenige wollen die Wundermedizin kaufen, die bei einigen Krankheiten Heilung mit bloss einer Behandlung verspricht. Die Aktien der Entwickler sind auf dem harten Boden der Realität gelandet.Die Begeisterung für Gentherapie-Aktien hat sich aufgrund von Rückschlägen abgekühlt.
Mehrere Studien mit den Therapien, die im Idealfall mit nur einer Behandlung lebenslange Heilung versprechen, wurden von den Behörden unterbrochen, nachdem es zu Todesfällen gekommen war oder einzelne Patienten Krebs entwickelt hatten. Seit vergangenem Januar müssen die Hersteller der sechs zugelassenen Car-T-Therapien auf Geheiss der US-Gesundheitsbehörde eine Warnung anbringen, die Therapien könnten ihrerseits Blutkrebs auslösen.
«Drittens fehlen Daten zur langfristigen Wirkung», fährt Mauron fort. Die Behandlungen wirken auf jeden Fall wie andere Medikamente nicht bei allen Patienten gleich gut. So hatte bei Roctavian für Menschen mit einer Bluterkrankheit mehr als ein Viertel im vierten Jahr nach der Therapie mindestens eine Blutung. Ein knappes Fünftel hat wieder Zusatzmedikamente genommen.
Ärzte oder Patienten können also durchaus zum Schluss kommen, mit einem Faktor-VIII-Medikament oder Hemlibra besser zu fahren. Bluter können auch abwarten und darauf setzen, dass in ein paar Jahren eine deutlich bessere Therapie auf den Markt kommt.Die besten Chancen für Gentherapien sieht Mauron denn auch für Krankheiten, bei denen der medizinische Bedarf sehr gross ist.
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