Ticketpreise, Titlis-Projekt, Dividenden: An der gut besuchten GV der Titlisbahnen kamen zahlreiche Wortmeldungen aus Aktionärskreisen.
Grosser Aufmarsch zur Generalversammlung der Titlisbahnen im Hotel Terrace.Die Aktionärinnen und Aktionäre interessieren sich für ihre Titlisbahn. 414 von ihnen nahmen am Mittwochmorgen den Weg ins Hotel Terrace ob Engelberg auf sich, um der alljährlichen Generalversammlung der Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG, wie das Unternehmen offiziell heisst, live beizuwohnen. Das sind gut 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
Über das ganze Geschäftsjahr 2023/24 wurden 1,11 Millionen Gäste befördert, das sind 3,7 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2022/23 mit 1,08 Millionen Gästen. Der Betriebsertrag stieg auf 85,7 Millionen Franken .Auch dieses Geschäftsjahr stand im Zeichen des Projekts «Titlis». «Der Bau schreitet voran, wir sind auf Kurs», informierte Hans Wicki.
Einen grösseren Stellenwert soll das Sommergeschäft künftig einnehmen. Dies als Antwort auf eine wachsende ältere Bevölkerung und den Klimawandel mit schneeärmeren Wintern. Auch seien die Schneesportanlagen unter der Woche nicht immer ausgelastet. Auf Nachfrage eines Aktionärs konnte Hans Wicki dazu nicht konkreter werden.
Zur Sprache kamen auch die Ticketpreise, die aus Sicht mehrerer Aktionäre eine Schmerzgrenze erreicht hätten. CEO Norbert Patt relativierte mit Verweis auf das flexible Preismodell: «Wenn Sie ganz kurzfristig und bei schönstem Wetter ein Ticket kaufen, ist der Preis in der Tat wesentlich höher, als wenn Sie im Voraus buchen und das Wetterrisiko auf sich nehmen.»
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