Die Debatte, ob Trinkgeld abgabepflichtig ist, nimmt Fahrt auf: Während die Arbeitgeberverbände den Status quo bewahren wollen, bläst ein Arbeitsrechtler zum Angriff.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Debatte, ob Trinkgeld abgabepflichtig ist, nimmt Fahrt auf: Während die Arbeitgeberverbände den Status quo bewahren wollen, bläst ein Arbeitsrechtler zum Angriff.Das Wetter ist endlich schön, und die Terrassen der Schweizer Restaurants sind gut besucht. Doch unter der Oberfläche rumort es in der Schweizer Gastrolandschaft.
Bei den Wiesners wird nun Trinkgeld, das über 10 Prozent liegt, seit Anfang Jahr dem Bruttolohn zugerechnet. Co-Chef Manuel Wiesner nennt die Vorteile aus seiner Sicht: mehr Geld für die Altersvorsorge oder einen höheren Lohn auf dem Zettel, wenn man sich um eine Wohnung bewerbe. Eine höhere Fluktuation, weil Mitarbeitende weniger vom Trinkgeld direkt behalten könnten, sei «nicht feststellbar», sagt Wiesner.
Das Argument, dass die Mitarbeitenden ja über ihre Altersvorsorge von den Abgaben profitierten, lässt er nicht gelten. Jedem Mitarbeitenden stehe es schliesslich frei, einen Teil seines Trinkgelds in eine Säule 3a einzubezahlen.1. Ja, das bringt auch den Angestellten Vorteile.
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