Die G7-Staaten gründen eine Koalition zur Bekämpfung von Schleuserbanden und Menschenhandel.
Das Thema Migration ist bei dem G7-Gipfel insbesondere für Gastgeberin Giorgia Meloni wichtig. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Andrew Medichini
Deutschland und die anderen G7-Staaten gründen eine Koalition zur Bekämpfung von Schleuserbanden. Die 'werde die Zusammenarbeit bei den Ermittlungen fördern und dabei auch die zuständigen Behörden in Herkunfts-, Transit- und Zielländern einbeziehen, heisst es in einer Erklärung des G7-Gipfels in Italien.
Zur Zerschlagung von Netzwerken soll insbesondere der Datenaustausch verbessert und der sogenannte «Follow the Money»-Ansatz genutzt werden. Dieser bezeichnet eine Strategie, die darauf abzielt, kriminelle Netzwerke durch die Verfolgung ihrer finanziellen Transaktionen und Vermögenswerte aufzudecken.
Als entscheidend wird in der Erklärung zudem genannt, potenzielle Migranten über die Risiken aufzuklären, die von Schleusern und Menschenhändlern ausgehen. Eine bessere Informationspolitik könnte sie demnach davon abhalten, auf dem Weg inin ihr Land so weit wie möglich zu stoppen. Zuletzt sank die Zahl der Ankünfte von Bootsflüchtlingen in Italien deutlich.
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