Erst drohte Rodri mit Streik, nun wirft ihn eine Verletzung aus der Bahn. Doch die Worte wirken nach: Birgt der immer dichtere Terminkalender für Spitzenfussballer Gefahren?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieErst drohte Rodri mit Streik, nun wirft ihn eine Verletzung aus der Bahn. Doch die Worte wirken nach: Birgt der immer dichtere Terminkalender für Spitzenfussballer Gefahren?Was Rodri zustiess: Es ist bedauernswert.
Der Fussball-Terminkalender wird immer dichter, besonders für Topspieler. Die Premier League ist bereits berüchtigt für die vielen Pflichteinsätze, man denke nur an den Begriff der «englischen Woche». Nun wurde kürzlich die Champions League aufgestockt, zudem steht 2025 die Club-WM an. Kurzum: Einigen Spielern steht ein Mammutprogramm bevor, das es so noch nie gab. Diese Tatsache ist es, die Rodri beklagte.
So wird schnell augenfällig, dass die Monstersaisons gestoppt werden müssen. Dies nicht nur, weil es den besten Ballkünstlern des Planeten gegenüber fair wäre. Sondern auch, weil der Profifussball ansonsten seine Kernaufgabe, nämlich die grösstmögliche Unterhaltung, nicht mehr erfüllen kann. Und davon profitiert weder Spieler noch Fan.Ja! Immer mehr Wettkämpfe, das schadet Spielern und Fans.
Ebendieser Rodri hat sich in der Vergangenheit bereits darüber beschwert, dass die Belastung für Fussballer aufgrund zu vieler Spiele zu hoch sei. Und ausgerechnet dieser Rodri hat sich nun so schwer am Knie verletzt, dass er für den Rest der Saison ausfällt. Man kann in Rodris Verletzung die logische Konsequenz und die Bestätigung seiner Befürchtungen sehen. Oder man argumentiert so: Verletzungen passieren, unabhängig von der Anzahl der Spiele.
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