Fürs Getreide kommt die Sonne heuer zu spät

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Tiefe Erträge und Hektolitergewichte sowie Mykotoxine prägen die Ernte, Umbrüche den Markt. 2024 ist definitiv kein gutes Getreidejahr, das bestätigen Sammelstellen und Lohnunternehmer.

Tiefe Erträge und Hektolitergewichte sowie Mykotoxine prägen die Ernte, Umbrüche den Markt. 2024 ist definitiv kein gutes Getreidejahr, das bestätigen Sammelstellen und Lohnunternehmer.In den letzten Tagen konnten die Mähdrescher oft bei sonnigem und sommerlichem Wetter auffahren. Die nassen Monate zuvor sind dem Getreide aber nicht gut bekommen. Noch ist die Ernte nicht abgeschlossen und Zahlen daher nur vorläufige Schätzungen. Diese sehen aber schlecht aus.

«Es gibt aktuell nur sehr grobe Schätzungen», betont Rahel Emmenegger, stellvertretende Geschäftsführerin des Schweizerischen Getreideproduzentenverbands . Die Ernte von Getreide und Raps laufe noch lange und die bisherigen Rückmeldungen seien regional sehr unterschiedlich, gibt sie zu bedenken. «Bisher rechnen wir mit Ertragseinbussen von etwa 15 Prozent beim Weizen und 20 bis 30 Prozent bei der Gerste.

Sowohl Erträge als auch Qualität der diesjährigen Gerstenposten liegen weit unter dem Durchschnitt. Bisher ein Lichtblick in der Ostschweiz ist der erste Raps.Die schwierigen Bedingungen haben im Getreide Spuren hinterlassen, z. B. in Form von Klebern und Windhalm. Teilweise habe die Ernte der Gerste viermal länger gedauert als üblich und gewisse Parzellen seien nicht dreschbar, berichtet ein Lohnunternehmer.

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