Der international renommierte Cellist Yo-Yo Ma tritt an den Sommets Musicaux in Gstaad auf. Zuvor gibt er drei Konzerte in der Westschweiz. Wie er Musik in seinem Denken verankert, darüber spricht er mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Der international renommierte Cellist Yo-Yo Ma tritt an den Sommets Musicaux in Gstaad auf. Zuvor gibt er drei Konzerte in der Westschweiz. Wie er Musik in seinem Denken verankert, darüber spricht er mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.Yo-Yo Ma wird Schumanns Cello-Konzert spielen, zusammen mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne , das von Renaud Capuçon dirigiert wird. Der zweite Teil des Abends ist Beethovens Dritter Symphonie, der sogenannten Eroica, gewidmet.
Dieses Streben nach Gleichgewicht, ein Begriff, den Ma im Gespräch immer wieder verwendet, sei in dem Konzertabend angelegt – und auch in Schumanns Cello-Konzert. «Was erzählt uns Schumann hier?», fragt Ma rhetorisch, um gleich selbst die Erklärung zu liefern. Auf seiner Homepage stellt er sich als Fürsprecher vor, «für eine Zukunft, die von Menschlichkeit, Vertrauen und Verständnis geprägt ist». Er ist Friedensbotschafter der Vereinten Nationen und der erste Künstler, der in das Kuratorium des Weltwirtschaftsforums berufen wurde.
Auf das Publikum in der Schweiz freue er sich. «Ich mag die direkte Demokratie und die Mehrsprachigkeit der Schweiz», sagt er. Das sei im Mikrokosmos das, was die Welt im Ganzen sei. Er sei sich bewusst, dass das eine idealistische Sicht auf die Schweiz sei. Aber: «Es ist zumindest ein Streben danach.
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