Für mehr Kulturjournalismus: Basler Politiker hofft auf staatliche Zeitungsinserate

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Für Kultur bleibt in klassischen Medien weniger Platz als früher. In Basel träumen Kulturschaffende von einem neuen Fördermodell.

Für Kultur bleibt in klassischen Medien weniger Platz als früher. In Basel träumen Kulturschaffende von einem neuen Fördermodell.Werden Veranstaltungshinweise in Basler Medien dereinst vom Kanton finanziert? Die Proz wäre an einer Kooperation jedenfalls interessiert.Das Klagen ist gemeinhin laut, wenn es in Basel um den Zustand des Kulturjournalismus geht. Er finde kaum mehr statt, monieren Kulturschaffende. Nicht ganz zu Unrecht.

Das Missverhältnis war auch am ersten Basler Medientag offensichtlich, der viele Stiftungsvertreterinnen, Kulturschaffende und Pressesprecherinnen anlockte, aber kaum Kulturjournalisten. Sieber hat kürzlich einen Vorstoss zum Thema eingereicht. «Kulturpolitisch stellt sich die Frage, wie die unabhängige mediale Resonanz von Kultur gefördert werden kann, damit das Potenzial der Kulturproduktion seine volle Wirkung entfalten kann», schreibt er darin.

Die Idee stösst bei Sabine Knosala, Redaktionsleiterin der Proz, auf offene Ohren. «Wenn niemand weiss, dass Kultur stattfindet, geht auch niemand hin», sagt sie. Es brauche deshalb beides, Ankündigungen und die Resonanz auf Anlässe. Die Einmischung von Staat oder Stiftungen in den Journalismus sei grundsätzlich problematisch.

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