Im Kybunpark in St.Gallen finden im Juli drei Spiele der Frauenfussball-Europameisterschaft statt. St.Gallen-Bodensee-Tourismus bewirbt den Grossanlass intensiv. Die Hotels in der Region St.Gallen sind auf Fans und Mannschaften vorbereitet.
Für den Tourismusdirektor «ein Glückslos»: Wer von der Frauenfussball-EM in St.Gallen profitiert und in welchen Hotels die Sportlerinnen wohl schlafen
Nach den drei EM-Spielen kenne man St.Gallen besser, ist er überzeugt.«Grossevents bringen internationale Aufmerksamkeit und sind gut für das Image.» Die ökonomische Wirkung für die Region sei hoch. Es profitiere die Gastronomie, Zulieferer und natürlich die Hotellerie. «Bei den Übernachtungen Anfang Juli zeichnet sich eine signifikante Zunahme ab», sagt Kirchhofer. Er sei deshalb mit Plattformen wie Airbnb in Kontakt.
Direktor Christopher Rossbach sagt, es seien für die Uefa Women's Euro Zimmer gesperrt worden. Weil der sportliche Grossanlass erst in einem halben Jahr stattfinde, werde das Hotel derzeit noch nicht zugedeckt mit Reservationen. Ob eine Frauenfussballnationalmannschaft im Hotel mit Sicht auf den Bodensee logiert im Sommer? Das gibt Rossbach nicht preis. Diskretion ist wichtig im Geschäft mit internationalen Fussballteams.
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