In der Stadt Bern sind viele Füchse und andere Wildtiere unterwegs. Der Hunger treibt sie in die Quartiere – wo sie immer wieder für Ärger sorgen.
In der Stadt Bern sind viele Füchse und andere Wildtiere unterwegs. Der Hunger treibt sie in die Quartiere – wo sie immer wieder für Ärger sorgen.Ärger in Bern : Nau.ch-Leser Jordan Wirsch* stolpert auf dem Weg zur Arbeit morgens immer wieder über den Ghüder der Nachbarn. Verstreut auf der ganzen Strasse. «Ich nerve mich jedes Mal», erzählt er.Trotzdem – Wirsch sieht nicht die Tiere, sondern die Nachbarn in der Schuld.
Hinzu kommt, dass es auch Tonnen gebe. Und dass man morgens jeweils noch genug Zeit habe, um den Abfall draussen zu deponieren. «Es sind jedes Mal dieselben Nachbarn, lernen die denn nichts?», nervt er sich.... oder Krähen tun sich gerne an Haushaltsmüll gütlich.Dahinter stecken tatsächlich diverse Tierarten: «Füchse, Dachse, Steinmarder, Haushunde, am frühen Morgen auch Krähen», erklärt Sandra Gloor bei Nau.ch.
Immerhin: Gefährlich ist es für die meisten Wildtiere nicht, wenn sie Abfall naschen. «Füchse sind, wie auch Dachse und Krähen, nicht nur Abfallverwerter, sondern auch Aasfresser. Das heisst, sie haben einen sehr robusten Magen.» Selbst ältere Abfälle würde ihnen im Allgemeinen nicht schaden.Für die Tiere also nicht weiter schlimm. Ärgerlich dürfte das Chaos jedoch für die Müllabfuhr sein.
Dem stimmt auch Wildtier-Expertin Gloor bei. Und ergänzt: «Im Grunde genommen gehören die meisten Nahrungsreste nicht in den normalen Haushaltkehricht, sondern in die Grünabfuhr oder auf den Kompost.»Dass sich in der Stadt Bern Wildtiere tummeln, ist bekannt. Erst vor wenigen Wochen sorgte ein Fuchs für Aufsehen, der sich ganz nah heranwagte: Er
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