Verschiedene Preisstufen, der administrative Aufwand und der Preis an sich lassen viele Fricktaler Gemeinden auf das neue SBB-Angebot verzichten.
«Wir verkommen zum SBB-Schalter»: Deshalb verzichten viele Gemeinden auf die neue Spartageskarte
Doch bei Weitem nicht alle Gemeinden machen mit. Gewisse Neuerungen sind auch für viele Fricktaler Gemeinden ein Grund, die neuen Billette nicht anzubieten.«Aufwand und Ertrag stimmen für uns beim neuen Angebot nicht mehr», sagt etwa Corina Gilgen, Leiterin Einwohnerdienste in Wallbach. Der Aufwand sei insbesondere bei Reservation, Rückfragen, Reklamationen, Umtausch, Klassenwechsel und Rückerstattungen sehr hoch.
«Das lässt den Anschein erwecken, dass die Gemeinden zum SBB-Schalter verkommen», sagt Marco Waser, Stadtschreiber I in Laufenburg. Die Stadt wird daher auf das neue Angebot verzichten. Gemäss Sachbearbeiterin Sara Schäfer hält man auch in Kaisten die Handhabung der SBB, die Reservation nur telefonisch oder am Schalter zu ermöglichen, für nicht zeitgemäss und zu aufwendig für die Gemeinde.
Die grossen Unterschiede erklären sich mit der Möglichkeit, zwischen 1. und 2. Klasse und mit oder ohne Halbtax-Abo zu wählen. Zudem bestehen zwei verschiedene Preisstufen: Wer mehr als zehn Tage vor der Reise bestellt, profitiert von deutlich günstigeren Konditionen.
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