Discofeeling, Zürifische und Märchenwelten erlebten die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler am Umzug der Egli-Zunft am Sonntag in Horw.
Ein «Traumland» mit Fabelwesen hat die Gruppe Delirium Horw erschaffen.Ein weisses Fabeltier mit Pferdekopf und Hörnern schwebt über die Köpfe der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in Horw hinweg, ein Vogel schlägt mit seinen schwarz-goldenen Flügeln vor einem Märchenschloss und dreht sich hin und her. Die Horwer Gruppe Delirium begeistert am Umzug und hat sich zum 10. Geburtstag ein «Traumland» erschaffen.
Für Lacher sorgte die Zunft zum Schwendelberg mit dem Sujet «Bon Voyage». Wer vom Mitfahrbänkli zum Schwendelberg gelangen wollte, wurde kurzerhand mit der Schubkarre mitgenommen - das liess sich auch der diesjährige Eglivater Ernst Feusi nicht entgehen. «Es freut mich, dass auch andere Zünfte sowie Gruppen und Guuggenmusigen aus umliegenden Gemeinden mitmachen», sagte er.
Das Publikum entlang der Umzugsroute war altersmässig gut durchmischt. Die Organisatoren der Egli-Zunft schätzten die Anzahl Zuschauende auf rund 17'000. Einer davon war der in Horw aufgewachsene Jeronimo Schürmann. «Zum Umzug hier kommen hauptsächlich Einheimische, man kennt fast alle», freute sich der 15-Jährige. Mit seiner Familie unterwegs war David Soto aus Luzern. «Wir sind vor allem für die Kinder hier.
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Fabelwesen Und Familien – So War Der Fasnachtsumz Stadt Region Luzern»
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