Seit Jahrzehnten gehen Menschen gegen die FPÖ auf die Strasse, viele Protestierer sind schon lange dabei, Junge sind dazugekommen. Nur: Die Rechtspopulisten sind immer noch da, noch machtbewusster, noch radikaler.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSeit Jahrzehnten gehen Menschen gegen die FPÖ auf die Strasse, viele Protestierer sind schon lange dabei, Junge sind dazugekommen. Nur: Die Rechtspopulisten sind immer noch da, noch machtbewusster, noch radikaler.Eine neue FPÖ-ÖVP-Koalition könnte rechnerisch die grösste Mehrheit bilden, wird aber abgelehnt.
Eine Comedian und Trans-Aktivistin sagte auf der Bühne, sie «hasse es, dass wir hier sein müssen». Aber Österreich sei «in den Vierzigerjahren aufgewacht». Es gab Reden gegen antimuslimischen Rassismus, für Frauenrechte, gegen Antisemitismus. Alon Ishay, der Präsident der jüdischen Hochschülerschaft, sagte, unter österreichischen Juden werde überlegt, das Land zu verlassen, falls ein FPÖ-Mann Kanzler werden sollte.
Zu Wochenbeginn, am Montag und Dienstag, sprachen die anderen Parteichefs und -chefinnen bei Präsident Alexander Van der Bellen vor. Die Sondierungsverhandlungen zwischen den Parteien laufen, Ausgang offen. Eine FPÖ-ÖVP-Regierung hätte rechnerisch die grösste Mehrheit.am Telefon, sondern auch eine andere Partei in einem anderen Umfeld, machtbewusster, radikaler, ideologischer.
Die FPÖ sei unter Kickl gefährlicher geworden, sagt er heute, sie werde nicht mehr zwingend scheitern wie 2006, nach der Aufspaltung in konkurrierende Parteien, oder 2019, nach Ibiza. «Mir, uns allen, die wir donnerstags auf die Strasse gingen, war es aber immer wichtig, zu zeigen, dass es keine Normalität gibt, geben darf, dass es nicht normal werden darf, dass Rassisten, Fremdenfeinde und Antisemiten dieses Land regieren.
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