Ein American Airlines Flugzeug und ein Militärhelikopter kollidierten in der Nähe von Washington D.C. in der Nacht auf Donnerstag. Beide Luftfahrzeuge stürzten in den Potomac River, wobei alle 67 Insassen ums Leben kamen. Die Opferliste umfasst mehrere Eiskunstläufer, Trainer und Familienmitglieder, die an den nationalen Eiskunstlaufmeisterschaften in Wichita, Kansas teilgenommen hatten.
In der Nacht auf Donnerstag ereignete sich in der Nähe von Washington D.C. ein verheerender Flugungsunfall, bei dem ein American Airlines Flugzeug und ein Militärhelikopter kollidierten. Beide Luftfahrzeuge stürzten in den Potomac River , wobei alle 67 Insassen ums Leben kamen. Der American Airlines Flug 5342 befand sich im Landeanflug auf den Reagan National Airport, als er mit dem Militärhelikopter der Typen Sikorsky UH-60 Black Hawk kollidierte.
Der Helikopter war laut Verteidigungsminister Pete Hegseth auf einem routinemässigen Trainingsflug gewesen. Das Pentagon hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Unfalls zu klären. Spezialisten suchten die eisige Fläche des Potomac auf der Suche nach Überresten der Opfer. Bis zum Donnerstagmorgen konnten knapp 30 Leichen geborgen werden. Unter den Opfern befanden sich mehrere Eiskunstläufer, Trainer und Familienmitglieder, die am Wochenende vor dem Unglück an den nationalen Eiskunstlaufmeisterschaften in Wichita, Kansas, teilgenommen hatten. Zu den Opfern gehören Spencer Lane und Jinna Hahn, zwei 16-jährige Eiskunstläufer aus Boston, sowie ihre Mütter Christine und Jin. Auch das Ehepaar Yevgenia Shishkova und Vadim Naumov, russische Eiskunstlauf-Trainer, waren an Bord. Das Ehepaar war 1994 Weltmeister im Eiskunstlauf und trainierte seit acht Jahren in Boston.Die eisige Wetterlage und die starke Windstärke erschwerten die Rettungs- und Bergungsarbeiten erheblich. Der Potomac war stellenweise noch gefroren, und die Einsatzkräfte mussten unter schwierigsten Bedingungen arbeiten. Präsident Donald Trump äußerte sich am Donnerstag zum Unfall und behauptete, dass der Unfall hätten verhindert werden können. Er stellte Fragen zum Vorhandensein des Helikopters in der bestimmten Höhe und bezichtigte die Verantwortlichen, ohne Beweise zu liefern. Die offizielle Untersuchung läuft noch und es ist zu früh, definitive Schlussfolgerungen zu ziehen.
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