Ein 23-jähriger Flugbegleiter ist nach einem Vorfall während eines Fluges von Bukarest nach Zürich verstorben. Der Flug musste in Graz notlanden, nachdem es zu Problemen mit dem Triebwerk und Rauchentwicklung in der Kabine kam.
Ein Crewmitglied ist an den Folgen eines Vorfalls während des Flug es LX1885 gestorben, wie die Swiss am 30. Dezember mitteilte. Der Flug begleiter wurde auf die Intensivstation gebracht, doch die Ärzte konnten sein Leben nicht retten. Der Flug von Bukarest nach Zürich musste am 23. Dezember mit Triebwerksproblemen und Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine im österreichischen Graz notlanden.
Laut der Staatsanwaltschaft Graz ergab die Obduktion als vorläufige Todesursache einen hypoxischen Hirnschaden und ein Hirnödem, verursacht durch schweren Sauerstoffmangel. Der Flugbegleiter war erst 23 Jahre alt und im Kanton Zürich wohnhaft. Cockpit- und Kabinencrew soll vorgeladen werden Nach dem tragischen Vorfall ermittelt die Staatsanwaltschaft Graz. Wie die Tamedia-Zeitungen berichten, soll die Cockpit- und Kabinencrew von Flug LX1885 in den kommenden Wochen vorgeladen und befragt werden. Dies teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Crew war nach dem Vorfall in die Schweiz gereist. Laut Swiss-Medienstelle stehe man mit den Behörden im Austausch. Triebwerk und Masken im Fokus Der 23-jährige Flugbegleiter hatte offenbar eine Vorerkrankung. Wie der « SonntagsBlick » berichtete, fanden die Mediziner ein für das Alter ungewöhnlich vergrössertes Herz und Anzeichen einer eitrigen Bronchitis. Die Swiss sei über diese Befunde nicht direkt von den österreichischen Behörden, sondern durch die Medien informiert worden. Die Ermittlungen umfassen auch das defekte Triebwerk, das zur Analyse in die USA geschickt wurde. Zudem prüft die Swiss, ob der Austausch von Schutzmasken in den Flugzeugen beschleunigt werden muss, da möglicherweise nicht alle funktionstüchtig waren. Grosse Trauer bei Swiss Der Todesfall überschattet den Alltag bei Swiss: Im Operations Center liegt laut den Tamedia-Zeitungen ein Kondolenzbuch auf. Psychologen stünden der Crew für Gespräche zur Verfügun
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