Süddeutsche Geschäfte haben mit der hohen Inflation und weniger Einkaufstouristen aus der Schweiz zu kämpfen.
Für den Wocheneinkauf oder zum «Lädele» über die Grenze nach Deutschland fahren. Das haben auch am 1. August wieder viele Schweizerinnnen und Schweizer gemacht, denn «ennet der Grenze» hatten die Geschäfte geöffnet.
Zum Beispiel das Einkaufszentrum Cano in Singen. Es schaltet derzeit Radiospots, die auf Kundinnen und Kunden aus der Schweiz zielen: «Wir versuchen gezielt mit Werbung in der Schweiz, das Cano dort bekannt zu machen», sagt Kitty Molnar, die Leiterin des Cano. Auch viele andere Detailhändler in den Landkreisen Lörrach, Waldshut und Singen setzen derzeit auf Reklame.
Das bestätigt Lena Häsler von der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee: «Wenn man zurückblickt auf die letzten zwei Pandemiejahre mit verschiedenen Massnahmen und unterschiedlichen Regeln auf beiden Seiten der Grenze, sieht man, dass es den Kunden im ersten Jahr fast neun Monate nicht möglich war, unter normalen Bedingungen einzukaufen. Das wirkt sich natürlich auf das Konsumentenverhalten aus.
00:17 Video Lena Häsler: «Vor der Pandemie gab es in Konstanz keine Leerstände» Aus News-Clip vom 02.08.2022. abspielen. Laufzeit 17 Sekunden. Deutlich weniger Umsatz auf der einen Seite und sehr hohe Mieten auf der anderen Seite. Einige Geschäfte in Konstanz haben deswegen die Coronajahre nicht überlebt. Jetzt gibt es auch in Konstanz leere Verkaufsflächen. Ein Problem, das die Stadt bisher nicht kannte.
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