Nach dem Untergang von Credit Suisse setzt die Schweizer Finanzmarktaufsicht mehr Personal zur Aufsicht von UBS ein.
Nach dem Kollaps von Credit Suisse hat die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma das Personal zur Aufsicht von UBS ausgebaut. «Die UBS wird noch grösser und bedeutender für den Finanzplatz, daher brauchen wir einen sehr grossen Fokus auf die fusionierte Grossbank», sagte Finma-Präsidentin Marlene Amstad der «Neuen Zürcher Zeitung» . «Wir haben die Teams neu organisiert und setzen mehr als 20 Mitarbeitende direkt für die UBS-Aufsicht ein.
In der Vergangenheit hatten je sechs Personen UBS und Credit Suisse beaufsichtigt. Nach dem Untergang der zweitgrössten Schweizer Bank und der Notübernahme durch die UBS kamen Vorwürfe auf, die Finma habe zu zögerlich und zu spät eingegriffen. Die Belastung durch die Credit-Suisse-Krise führte bei Finma-Direktor Urban Angehrn zudem zu gesundheitlichen Folgen, sodass dieser Anfang September seinen Rücktritt einreichte.
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