Beat Feuz mit emotionalem Lauberhorn-Abschied: «Es bedeutet mir viel, dass die Familie mit dabei war.»
Beat Feuz schaffte zum Abschluss den Sprung aufs Lauberhorn-Podest nicht.Er freute sich lieber mit seiner Familie im Zielbereich.
Nein, ein vierter Abfahrts-Sieg war Beat Feuz zum Abschluss am Lauberhorn nicht vergönnt. Doch der 35-jährige Emmentaler. «Es geht mir gut, es war streng heute, unruhiger als gedacht. Ich hoffe, es bleibt beim fünften Platz, dann kann ich an die Siegerehrung», sagte Feuz im Ziel. Bei diesem Rang blieb es auch. Auf heute Abend freut sich der Schweizer: «Das wird ein cooler Moment, mit dem Dorfplatz, der proppenvoll sein wird.
Er habe versucht, alles nochmals aufzusaugen, auch hallo und tschüss zu sagen. «Das braucht natürlich Energie. Es geht aber nur noch sieben Tage, da kann man auch die letzten Tropfen Energie aufwenden», sagte er bei SRF. Dass er von den Fans frenetisch angefeuert wurde, bekam der Schangnauer natürlich mit und konnte das nochmal richtig geniessen.Dem Kugelblitz schien der Abschied vom Lauberhorn nicht schwer zu fallen, er lachte im Ziel.
Und Feuz meinte dazu, dass seine Liebsten dabei waren: «Die ganze Woche war für die Familie emotional. Sie haben das mit Corona und so auch speziell erlebt. Wir waren nie diejenigen, die in den Vordergrund wollten. Es ist cool, dass die Leute, die immer mit mir sind, das jetzt auch mit mir erleben dürfen.»
Er bestätigte zudem, dass Wengen ihn in jeglicher Hinsicht prägte. «Dieser Berg beherbergt für mich viele Emotionen. Zurückerinnern an die letzten Jahre konnte ich mich bisher nicht, ich musste mich aufs Rennen konzentrieren.» In den Erinnerungen schwelgen, das kann der Kugelblitz bald. Denn er bestreitet am kommenden Wochenende in Kitzbühel seine letzten Rennen, dann tritt er vom Spitzensport wie angekündigt zurück.
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