Fenaco hat im Jahr 2023 die gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe zu spüren bekommen. Der…
Fenaco hat im Jahr 2023 die gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe zu spüren bekommen. Der Umsatz und das Betriebsergebnis fielen tiefer aus als im Vorjahr. Der Gewinn hat sich aber dank starker Finanzerträge und wegfallender Sondereffekte nahezu verdoppelt.Die Agrargenossenschaft Fenaco hat im vergangenen Jahr die steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe zu spüren bekommen. Umsatz und Betriebsgewinn gingen zurück.
Vom Umsatzrückgang betroffen gewesen seien insbesondere die Geschäftsfelder Agrar und Energie. Der Bereich Gebäudelösungen habe dafür stark zulegen können. Und das Geschäftsfeld Lebensmittelindustrie sei zudem auch «erfreulich» gewachsen, erklärte Keller, der das CEO-Amt im Sommer 2025 an Michael Feitknecht übergibt.Der Betriebsgewinn fiel kostenbedingt ebenfalls und ging um knapp 30 Millionen auf 107 Millionen Franken zurück.
«Diese Lager hatten wir zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit 2022 zu verhältnismässig hohen Preisen angelegt», führte Keller aus. Hinzu kam, dass die Mehrkosten in den Bereichen Personal, Energie und Logistik nur teilweise durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden konnten. Hingegen hat sich das Unternehmensergebnis mit 97 Millionen im Vergleich zu den 52,1 Millionen des Vorjahres fast verdoppelt. Hier hätten «gute Finanzerträge infolge des gestiegenen Zinsniveaus» sowie vor allem der Wegfall von Sondereffekten die Zahlen positiv beeinflusst.Den Blick nach vorne gerichtete erwartet Fenaco für das Geschäftsjahr 2024 einen Nettoerlös auf dem Niveau von 2023.
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