Seit der Entdeckung der Felssturzgefahr hat sich der 5500 Kubikmeter grosse Felskörper am Gütsch nicht bewegt. Doch die Sicherungsarbeiten sind schwieriger als gedacht.
Seit der Entdeckung der Felssturzgefahr hat sich der 5500 Kubikmeter grosse Felskörper am Gütsch nicht bewegt. Doch die Sicherungsarbeiten sind schwieriger als gedacht.13’000 Tonnen Geröll drohen in der Stadt Luzern auf Häuser und SBB-Gleise zu stürzen. Darüber informierten die Behörden Mitte September. Der Fels beim Schössli Schönegg am Gütsch ist instabil. Nun ist klar: Die Sicherung des Hangs ist aufwendiger als gedacht.
Mit dem Baufortschritt seien laufend neue Erkenntnisse über die geologischen Verhältnisse gewonnen worden, heisst es in der Mitteilung. Die Felsräumung des ersten Sektors habe gezeigt, dass die Bauarbeiten viel aufwendiger seien als ursprünglich angenommen. Deshalb verzögern sich die Hauptarbeiten um drei Monate.
Entsprechend bleiben die Nutzungsbeschränkungen in vier Gebäuden bestehen. Die betroffenen Anwohnenden dürfen die bergseitigen Schlaf- und Wohnräume seit Mitte September nicht mehr nutzen. Ebenso befindet sich die Notschlafstelle seit dem 16. September 2024 vorübergehend in der Notunterkunft Hubelmatt. Der Betrieb auf dem Schulareal Hubelmatt funktioniere reibungslos, heisst es weiter. Es sei zu keinen Vorfällen gekommen.
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