Fast die Hälfte der Israelis lehnt Bodenoffensive im Gazastreifen ab

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Laut einer Umfrage sind fast die Hälfte der Israelis gegen eine zeitnahe Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen. Die Armee hat in den letzten 24 Stunden mehr als 250 Ziele angegriffen und einen ranghohen Hamas-Befehlshaber getötet. Das israelische Militär kündigte an, seine Bodeneinsätze gegen die Hamas auszuweiten.

Fast die Hälfte der Israelis lehnt laut einer Umfrage eine zeitnahe Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen ab.

Die pro-iranische Hizbollah-Miliz sprach von mehreren Angriffen auf israelische Stellungen nahe der libanesischen Grenze. In einem Fall habe es neben Schäden auch «Opfer» gegeben, behauptete die Schiitenorganisation. Israels Armee teilte wiederum mit, es gebe keine Berichte über Verletzte.

Israels Militär hat seit Beginn des Gaza-Kriegs bereits mehrfach solche begrenzten Vorstösse in das dicht besiedelte Küstengebiet unternommen. Sie gelten als Vorbereitung für eine geplante Bodenoffensive Israels im Gazastreifen. Israel hat die Forderung der 27 EU-Staaten nach Feuerpausen im Gazastreifen zurückgewiesen.

Hagari berief sich auf Geheimdiensterkenntnisse. Die Armee zeigte unter anderem Satellitenbilder und weitere Beweismaterialien. Auf der Plattform X, vormals Twitter, veröffentlichte sie zudem eine Illustration, die unter dem Krankenhausgebäude in Gaza ein System aus Tunneln und unterirdischen Kammern zeigte. Im Gazastreifen sind seit Beginn des Kriegs zwischen der dort herrschenden Palästinenserorganisation Hamas und Israel Hilfsgüter von 84 Lastwagen angekommen.

Wie der Bundesrat das Hamas-Verbot umsetzen soll, lassen die Vorstösse offen. Für Aussenminister Ignazio Cassis ist ein Vorgehen wie gegenüber Al-Kaida vorstellbar. Besonders Deutschland und Österreich hatten sich gegen die Verwendung der Begriffe «Waffenruhe» oder «Waffenstillstand» gestellt und Israels Recht auf Selbstverteidigung unterstrichen. Nach langen Gesprächen beim Gipfeltreffen einigten sich die 27 Staats- und Regierungschefs dann darauf, in ihrer Erklärung «Korridore und Pausen zu humanitären Zwecken» im Gazastreifen zu fordern.

Damit starben bei israelischen Armeeeinsätzen im Westjordanland seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas am 7. Oktober nach palästinensischen Angaben 107 Palästinenser. Die Situation im seit 1967 von Israel besetzten Westjordanland war jedoch schon vorher angespannt. Es gab regelmässig Razzien der israelischen Armee und zunehmend auch Angriffe jüdischer Siedler gegen die palästinensische Bevölkerung.

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