München (ots) - - Rötlich oder grau: LMU-Evolutionsbiologen zeigen, dass die Farbvarianten weiblicher Kuckucke auf uralten Mutationen beruhen. - Die Mutationen sind in...
Rötlich oder grau: LMU-Evolutionsbiologen zeigen, dass die Farbvarianten weiblicher Kuckucke auf uralten Mutationen beruhen.Beide Varianten halten sich die Balance, weil die jeweils seltenere Variante Wirtsvögel erfolgreicher austrickst.
"Mit dieser Mimikry ahmt der Vogel gefährliche Fressfeinde der Wirtsvögel nach, sodass diese Abstand halten, statt zu attackieren", sagt Professor Jochen Wolf von der Ludwig-Maximilians-Universität München .
Auch eine Schwesterart des Kuckucks, der Hopfkuckuck, besitzt dieselben Farbvarianten und Mutationen, wie die Forschenden zeigen konnten."Die Mutationen waren also bereits in einem gemeinsamen Vorfahren vorhanden und sind demnach älter als die Artaufspaltung", sagt Wolf. Dies ist nach Ansicht des Evolutionsbiologen ein starker Hinweis darauf, dass tatsächlich immer die seltenere Variante einen Vorteil hat: Normalerweise setzt sich von zwei Varianten die bessere durch.
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