Der Prozess im viel beachteten Thurgauer Tierschutzfall begann unter Polizeischutz und hohem Medienaufkommen. Der Fall hat auch eine politische Dimension. (Abo)
Bei der Hofräumung vor knapp sechs Jahren wurden 93 Pferde, 80 Schweine, 50 Rinder und 25 Schafe gerettet.Hefenhofen, das ist ein Dorf mit 1300 Einwohnerinnen und Einwohnern im Oberthurgau. Hefenhofen, das ist in der öffentlichen Debatte inzwischen aber auch ein Synonym für: Tierquälerei.
Über Jahre waren immer neue Vorwürfe gegen den Thurgauer Landwirt Ulrich K. an die Öffentlichkeit gedrungen – bis sein Hof im August 2017 unter medialem Getöse geräumt wurde. Nun beginnt der Prozess in der Angelegenheit, welche die NZZ einst als «komplexesten und umfassendsten Tierschutzfall der Schweiz» bezeichnet hat.
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