Seit Beginn des Krieges sind noch nie so viele Raketen auf ukrainische Städte gefallen wie im Verlauf des heutigen Morgens. Es handelt sich klar um eine Vergeltungsaktion seitens des russischen Präsidenten. Eine Analyse von LuziaTschirky. Ukraine
Nie seit den allerersten Tagen des russischen Angriffskrieges Ende Februar sind so viele Raketen auf ukrainische Städte gefallen wie im Verlauf des heutigen Morgens. Nie zuvor schlugen Russlands Raketen so zentral in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein. Gemäss aktuellsten Zahlen hat die russische Armee bereits über 80 Raketen in alle Landesteile der Ukraine abgefeuert.
Zivilisten und Kraftwerke im VisierDie Wucht, mit welcher die russische Armee versucht Angst und Schrecken zu verbreiten, kommt nicht von ungefähr: Hier handelt es sich klar um eine Vergeltungsaktion seitens des russischen Präsidenten für den Angriff auf die Brücke von Kertsch von vorgestern Samstag.
Angriffe mit KalkülDie Raketenangriffe auf das Stadtzentrum sind zudem eine klare Drohung an den ukrainischen Präsidenten. Der Kreml möchte damit demonstrieren, dass die ukrainische Luftabwehr Angriffe auch auf das Zentrum der Hauptstadt aktuell nicht verhindern kann. Mit jeder Rakete, die einschlägt, macht Russland deutlich, dass auch eine taktische Atomwaffe am selben Ort hätte einschlagen können.
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