Exodus der Talente: Dutzende junge Schweizerinnen und Schweizer absolvieren Medizinstudium in Rumänien

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An der Uni von Cluj-Napoca studieren derzeit 122 Schwieezrinnen udn SAchweiezr Medizin. An anderen Unis sidn es auch Dutzende.

Exodus der Talente: Dutzende junge Schweizerinnen und Schweizer absolvieren Medizinstudium in Rumänien

In der Politik ist das Problem längst erkannt. Doch neue Ausbildungsplätze an Unis und in Spitälern sind teuer. Bund und Kantone schieben sich die Verantwortung zu, schon seit über einem Jahrzehnt. Nur in Minischrittchen werden neue Plätze geschaffen – weit unter dem Bedarf. Zu einem Hotspot hat sich die Stadt Cluj-Napoca in Rumänien entwickelt. Die Universität «Iuliu Hațieganu» bietet pro Jahr je 200 Studienplätze für Medizin in Englisch und Französisch an. Viele davon werden von Studierenden aus der Schweiz besetzt. Auf Anfrage teilt die Universität mit: «Für die Zulassung 2024–2025 haben sich 62 Schweizer beworben, 30 wurden zugelassen.

Offizielle Zahlen zu den Schweizer Medizinstudierenden im Ausland gibt es nicht. Das Bundesamt für Gesundheit teilt lediglich mit, 2023 seien rund 100 Grunddiplome anerkannt worden, die in einem EU-Mitgliedstaat von Studierenden mit Schweizer Staatsangehörigkeit erworben worden waren. In den Vorjahren bewegte sich die Zahl solcher Anerkennungen zwischen 56 und 90. Die Zahlen dürften in den kommenden Jahren weiter steigen.

Kann man sich den Abschluss in Medizin also quasi kaufen? Die Anforderungen an der Universität «Iuliu Hațieganu» seien streng, lässt deren Pressestelle wissen: «Das Medizinstudium ist schwierig und stellt hohe Ansprüche an die Arbeits- und Organisationsfähigkeiten, die Vorbereitungsbemühungen und den Fleiss der Studierenden.» Zudem ist die Nachfrage grösser als das Angebot: Auch hier können nicht einfach alle Medizin studieren, die wollen.

Die Sorge mancher Studenten, dass sie nach ihrer Rückkehr Defizite kompensieren müssten oder an der Weiterbildung zur Fachärztin scheitern, scheint insofern unbegründet. Darauf lässt auch die Erfahrung eines Assistenzarztes schliessen, der diesen Schritt schon vollzogen hat: «Die Integration erfolgte schnell und im Alltag gibt es keinen Unterschied zwischen mir und den Kollegen, die in der Schweiz studierten.

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