Bundesrat plant strengere Vorgaben für Mikroplastik und Ewigkeitschemikalien. Diese sollen mit EU-Standards harmonieren.
Der Bundesrat hat weitreichende Änderungen in der Chemikalien-Risikoreduktionsverordnung vorgeschlagen. Ziel ist es, den Schutz von Gesundheit und Umwelt zu verbessern und Schweizer Regelungen an das EU-Recht anzupassen. Die Vernehmlassung läuft bis zum 21. März.
Die Schweiz schliesst sich internationalen Bemühungen an, das Inverkehrbringen von PFAS einzuschränken. Ab dem 1. November 2026 sollen PFAS in Produkten verboten werden, in denen sie leicht ersetzbar sind. Das betrifft unter anderem Textilien, Lederwaren, Skiwachse, Kosmetika sowie Lebensmittelverpackungen.
Diese Massnahmen orientieren sich am aktuellen Stand der Technik und sollen sicherstellen, dass die Schweiz ihren internationalen Verpflichtungen nachkommt.
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