Die Zuger Verantwortlichen sind «überzeugt, dass Michael Liniger alle Attribute» mitbringt und beförderten ihn deswegen.
Noch vor Jahresende und knapp einen Monat nach Bekanntgabe des Abgangs von Trainer Dan Tangnes stellte der EV Zug die Weichen für die Zukunft. Michael Liniger wird nach der laufenden National-League-Meisterschaft als Chef an der Bande installiert und eine neue Ära bei den Zentralschweizern einläuten. Denn der gleichaltrige Norweger wirkt in seiner bereits 7. Saison und reicht im Frühling 2025 den Stab an seinen aktuellen Assistenten weiter.
«Wir suchten keinen Klon von Dan Tangnes», betonte Reto Kläy am Montagabend wenige Stunden nach der Publikation der Trainerpersonalie im Vorfeld des Heimspiels gegen Gottéron . Vielmehr legt die Führung Wert auf eine Person, «die unsere Philosophie vertritt und eine eigene Handschrift reinbringt». Der Sportchef präzisiert den Auftrag seitens des Klubs: «Es geht darum, die Spieler besser zu machen, Junge einzubauen und am Schluss auch noch erfolgreich zu sein und Titel zu gewinnen.» Basierend auf diesen Ansprüchen wurde ein Anforderungsprofil erstellt, bei dem sich Liniger durchgesetzt habe. «Wir wissen, wo die Organisation hinwill. Also ging es darum, einen fähigen Mann zu suchen.
Die fehlende Erfahrung lässt sich wettmachen In zwei Punkten könnte Linigers Ernennung auf den ersten Blick mit Fragezeichen behaftet sein. Doch Kläy zerstreut diese Bedenken:
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