Rechtsextreme und Populisten triumphieren quer durch Europa. Vor allem Emmanuel Macron und Olaf Scholz stehen geschwächt da. Ein schlechtes Omen für die EU.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieRechtsextreme und Populisten triumphieren quer durch Europa. Vor allem Emmanuel Macron und Olaf Scholz stehen geschwächt da. Ein schlechtes Omen für die EU.Eigentlich bräuchte es jetzt ein starkes Europa, eine EU die liefert und Antworten bereit hat.
In Paris ergriff Frankreichs Präsident die Flucht nach vorne und rief vorgezogene Neuwahlen aus. Es ist ein Schritt mit grossem Risiko, nicht zuletzt für die EU, sollte Marine Le Pen mit ihrem rechtsextremen Rassemblement National Ende Juni ebenfalls die Parlamentswahlen gewinnen. Auch in Berlin sind möglichweise die Tage der Koalition von Olaf Scholz gezählt. Die rechtsextreme Welle trifft Europa mitten ins Herz.
Das Wahlergebnis widerspiegelt ein zutiefst verzagtes Europa. Gewiss, die Kriege in der Nachbarschaft verängstigen die Wählerinnen und Wähler. Überhaupt jagt eine Krise die andere. Der Kampf gegen den Klimawandel brachte viele Zumutungen. Hinzu kommen Abstiegsängst angesichts der immer schnelleren Transformation der Wirtschaft. Die Politik weiss keine klaren Antworten oder scheitert überhaupt in der Kommunikation.
Die Konservativen seien grösste Partei und «Stabilitätsanker», sagte Ursula von der Leyen. Sie kündigte an, mit Sozialdemokraten und Liberalen ein «Bollwerk gegen linksextrem und rechtsextrem» bilden zu wollen. Ursula von der Leyen kann hoffen, doch gelaufen ist die Sache für die Spitzenkandidatin der Konservativen noch nicht.
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