Die EU und die Trump-Regierung geraten in einen Machtkampf um die Regulierung der Tech-Industrie. Die EU strebt nach Stabilität und Vorhersehbarkeit, während die Trump-Regierung die strengen Regulierungen als Hindernis für US-Unternehmen sieht. Meta steht im Fokus der EU-Kommission wegen möglicher Verstöße gegen das DMA.
Die EU strebt nach Stabilität und Vorhersehbarkeit in den Beziehungen zur neuen US-Regierung unter Präsident Trump , trotz dessen Unvorhersehbarkeit. Teresa Ribera, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, betont die Notwendigkeit, sich nicht von Trump s Politik herumschubsen zu lassen und die Vertrauensbasis zwischen den USA und der EU zu wahren. Trump hingegen betrachtet die strenge Regulierung von US-Tech-Konzernen in der EU als Problem.
Chefs der Tech-Unternehmen, darunter Joel Kaplan, Meta's Chief of Global Affairs, signalisieren ihre Bereitschaft, sich an die Trump-Regierung zu wenden, wenn sie die EU-Regulierungen für überzogen halten.Dieser Konflikt zwischen der EU und der Trump-Regierung um die Regulierung der Tech-Industrie spiegelt sich auch in konkreten Fällen wider. Meta beispielsweise steht vor der EU-Kommission wegen ihrer Geschäftspraktiken und dem potenziellen Verstoß gegen das Digital Markets Act (DMA). Die EU-Kommission hat Meta aufgefordert, Stellung zu den Vorwürfen zu nehmen. Die EU schreitet mit neuen Gesetzen wie dem Digital Services Act (DSA) und dem Digital Markets Act (DMA) voran, um die Regulierung von digitalen Unternehmen zu stärken und das Wettbewerbsrecht in die digitale Ära zu übertragen. Diese Gesetze zielen darauf ab, die Macht der Tech-Giganten einzuschränken und mehr Wettbewerb im digitalen Raum zu fördern. Die Zukunft der KI, die im Jahr 2025 immer wichtiger wird, wird durch diese Entwicklungen weiter geformt. Die Debatte darüber, wie KI eingesetzt und reguliert werden sollte, gewinnt an Bedeutung und wird die globalen Beziehungen zwischen Regierungen und Unternehmen beeinflussen
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