Brüssel bleibt skeptisch. Die EU-Wettbewerbshüter sehen weiterhin Probleme beim Einstieg Lufthansa bei ITA Airways. Nun müssen die Airlines konkrete Abhilfemaßnahmen vorlegen.
Brüssel bleibt skeptisch. Die EU-Wettbewerbshüter sehen weiterhin Probleme beim Einstieg Lufthansa bei ITA Airways. Nun müssen die Airlines konkrete Abhilfemaßnahmen vorlegen.Es ist bloß ein formaler Schritt. Aber er bedeutet zumindest eines: Lufthansa, ITA Airways und das Finanzministerium Italiens konnten die Bedenken der europäischen Wettbewerbshüter in den Gesprächen der vergangenen acht Wochen nicht ausräumen.
Die EU-Wettbewerbshüter haben bereits im Januar verschiedene heikle Bereiche genannt. Sie sehen bei Verbindungen zwischen Italien und Mitteleuropa eine Gefahr für zu hohe Marktmacht. Bei den Langstrecken sehen sie schädliche Auswirkungen bei Flügen zwischen, Italien und Indien sowie Italien und Japan. Zudem glauben sie, dass der Einstieg von Lufthansa die beherrschende Stellung von ITA Airways am Flughafen Mailand-Linate verstärkt.
Und dann gibt es theoretisch auch noch einen dritten Weg. Lufthansa Group könnte die Übernahme auch noch absagen. Gemäß Berichten hat
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