Die EU-Kommission fordert 798 Mio. Euro von Meta wegen unfairer Praktiken im Online-Kleinanzeigenmarkt. Meta will die Entscheidung anfechten.
Wegen Wettbewerbsverstössen auf dem Markt für Online-Kleinanzeigen hat die Europäische Kommission eine Strafe in Höhe von rund 798 Millionen Euro gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta verhängt. Dies entspricht umgerechnet knapp 750 Millionen Franken. So habe Meta seinem eigenen Dienst Facebook Marketplace Vorteile verschaffen wollen, die andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten nicht ausgleichen könnten.
Wettbewerber von Facebook Marketplace würden auf diese Weise vom Markt ausgeschlossen. Nach Angaben der Kommission wurde bei der Höhe der Geldbusse berücksichtigt, wie lange und wie schwer Meta gegen EU-Recht verstossen habe. Zudem sei der Umsatz von Facebook Marketplace in die Berechnung eingeflossen.
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