Kantone und Hochschulen wollen mehr Fördergelder für Start-Ups, Berufsbildungsangebote sowie Forschungs- und Innovationsprojekte. Sonst drohe ein «schmerzhafter Leistungsabbau».
Die Eidgenössische Technische Hochschule befürchtet, dass ab 2024 jährlich über 80 Millionen Franken fehlen werden.Die Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation hat bis zum Ende der Vernehmlassung am Sonntag viel Kritik ausgelöst. Kantone, Hochschulen und linksgerichtete Parteien wehren sich gegen den geplanten Zahlungsumfang befürchten einen Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit.
Der Bundesrat will Forschung, Bildung und Innovation in der Schweiz in den Jahren 2025 bis 2028 mit 29,7 Milliarden Franken unterstützen. Das Land soll damit seine weltweite Führungsrolle in diesem Bereich verteidigen.Angesichts des internationalen Drucks ist die Aufrechterhaltung der Attraktivität des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Schweiz prioritär, darin sind sich alle einig.
Partnerschaften zwischen der Wirtschaft und den Forschungsinstitutionen müssen jedoch laut der FDP im Mittelpunkt stehen. Sie lehnt jegliche Kürzung der Grundmandate der Akademien ab.
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