Am Dienstag haben sich in Bern-Liebefeld etwas mehr als 1000 Landwirtinnen und Landwirte eingefunden. Sie forderten mehr Gehör von Politik und Verwaltung. Die Bauernorganisationen aus der Basis fordern weniger administrativen Aufwand und mehr Planungssicherheit.
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Die beiden Organisationen Weckruf und Dialog sind mit der Situation nicht zufrieden. «Ich bin enttäuscht. Gerade auch politisch ist wenig gegangen. Wenn wir als Bauern darauf aufmerksam machen, wie stark die Bürokratie auf uns lastet, und der Bundesrat in der Folge nur zu einem runden Tisch einlädt und auf die Agrarpolitik 2030+ vertröstet, ist das ernüchternd», sagte Haslebacher zu «Schweizer Bauer».
BLW-Direktor Christian Hofer versicherte, dass man die Anliegen der Bauern ernst nehme und man für die Bauern wolle. In der kommenden Agrarpolitik 2030 soll die Position der Landwirtschaft gestärkt werden. «Wir setzen die nicht immer einfachen Forderungen der Politik um.» Anforderungen, die vielschichtig und eben mit Aufwand verbunden seien. Nach rund 70 Minuten ging die friedliche Aktion zu Ende.
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