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Das WM-OK fordert nach dem Tod der Schweizer Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer eine «intensive Diskussion» mit dem Weltverband bezüglich der Sicherheit im Radsport. Der tödliche Sturz der 18-Jährigen werde immer mit der Rad-WM in Zürich verbunden bleiben, sagt Gesamtprojektleiter Daniel Rupf.Die Ermittlungen zum tödlichen Unfall von Rad-Hoffnung Muriel Furrer laufen auf Hochtouren.
Bezüglich des Streckenabschnitts, auf dem Furrer stürzte, erläuterte Senn weiter: «Wir haben am Morgen, als wir die Wetterlage gesehen haben, zusätzliche Leute an diese Abfahrt geschickt. Ich glaube nicht, dass mehr Leute mehr hätten erreichen können – ohne aber die Details zu kennen. Ich glaube, was wir machen konnten, haben wir gemacht.»
Auf diesem mutmasslichen Streckenabschnitt in der Nähe von Küssnacht stürzte Muriel Furrer am vergangenen Donnerstag tödlich.Für solche Fälle gebe es ein sogenanntes Schlechtwetterprotokoll des Weltverbands. «Entweder die Mannschaften, die Athleten, die Organisation oder die UCI können das aufrufen. Dann wird darüber entschieden, ob und wie das Rennen durchgeführt wird.» In diesem Fall sei das Protokoll von keiner Seite aufgerufen worden.
Senn stellt auch klar: Die Rennleitung hatte keinen Zugriff auf die GPS-Tracker der Athlet*innen. «Bezüglich GPS-Tracking gibt es keine Vorgaben seitens des Weltverbands. Rückblickend wäre ein GPS-Tracking natürlich eine perfekte Lösung gewesen.» Seitens der Rad-WM-Organisation wolle man sich nun bei der UCI dafür einsetzen. «Wir haben bereits gesagt, dass es ein grosses Anliegen von uns ist, diese Diskussionen zu führen. Am Ende hält der Weltverband die Hand über dem Reglement. Da werden wir viel Druck aufsetzen, dass sich etwas bewegt.»Das für Sonntag an der Rad-WM in Zürich geplante City Race Volksrennen fällt aus.
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