Nach dem Tod von Muriel Furrer steht das Thema GPS-Tracking im Fokus. Das Zürcher Rad-WM-OK will Druck auf den Weltverband aufsetzen.
Nach dem Tod von Muriel Furrer steht das Thema GPS-Tracking im Fokus. Das Zürcher Rad-WM-OK will Druck auf den Weltverband aufsetzen.
Olivier Senn, stellvertretender Generaldirektor LOC Zürich 2024 , Daniel Rupf, Gesamtprojektleiter LOK Zürich 2024 und Andreas Herren, Kommunikationschef LOK Zürich 2024 (lin - KeystoneDie Rennleitung hatte keinen Zugriff auf GPS-Daten der Athletinnen.Auch bezüglich Kommunikation ist man nicht restlos zufrieden. «Die UCI war erpicht darauf, nicht zu viele Informationen rauszugeben. Wir sind nicht froh, dass sie nicht mehr da sind.
Die Rennleitung hatte keinen Zugriff auf die GPS-Tracker der Athletinnen. «Es war ein sehr verzetteltes Feld, ich weiss nicht, wo und wie Muriel Furrer gefahren ist. Das darf nicht, aber das kann passieren, dass jemand einfach verschwindet», so Sportchef Olivier Senn. Sollte es ein Liveverfolgungs-Obligatorium geben? «Rückblickend wäre ein GPS-Tracking die perfekte Lösung gewesen. Aber es ist müssig, zurückzublicken. Wir müssen aus diesem und den letzten Unfällen Dinge für die Zukunft verändern.»Zum Unfallhergang wollten sich die Organisatoren zwar nicht äussern, wie sie am Mittwoch vor den Medien sagten. Die Untersuchung liege bei der Staatsanwaltschaft.
Zudem: «Es fuhren Tausende Velofahrer an dieser Stelle durch – und es gab einen einzigen Sturz – einen sehr tragischen.»
Muriel Furrer Organisationskomitee Olivier Senn Kommunikation Organisatoren
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