Im Unterwasserrugby ist Chaos vorprogrammiert. Damit umgehen kann Medea Emch – die 19-Jährige spielt bei der SLRG Luzern und in der Nati.
Vollkontakt, dreidimensionales Spielfeld und kaum Luft: Im Unterwasserrugby ist Chaos vorprogrammiert. Damit umzugehen weiss Medea Emch. Die 19-Jährige spielt bei der SLRG Luzern und in der Nationalmannschaft.Sportarten wie Kendo oder Bouldern waren ihr zu langweilig. Ein bisschen «Rutzen» war gefragt, und am liebsten im Wasser. Durch Bekanntschaften kam Medea Emch als 13-Jährige zum Unterwasserrugby-Team der SLRG Luzern – und nicht wieder davon los.
Früher agierte Emch als Stürmerin, heute ist sie Deckel. In dieser Position legt sie sich auf den Korb, wehrt Gegnerinnen und Gegner ab, verhindert Balleinwürfe – und hält eben die Luft an, bis sie vom zweiten Deckel abgelöst wird. «Das Schöne im Unterwasserrugby ist, dass es verschiedene Wege gibt, um gut zu sein», sagt Emch und ergänzt: «Alle Körpertypen bringen Vorteile mit sich.»Das Luzerner Team besteht seit den 1970er-Jahren.
Bei der SLRG ist man stets auf der Suche nach «Piranhas», im November wurden dafür zwei Schnupperkurse veranstaltet. Der erste Abend stand aber weniger im Zeichen des Spiels, vielmehr ging es um die Basics: Materialfindung, Druckausgleich, Orientierung im Wasser, Ballführung, Regeln. «Manchmal macht einem zuerst nur schon die anlaufende Taucherbrille zu schaffen», warnte Kursleiter Felix Wahrenberger gleich zu Beginn.
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