Eritreer ziehen mit einem Protestmarsch durch Bern

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Eritreische Regimekritiker haben zur Kundgebung aufgerufen. Gegen tausend Personen versammeln sich am Samstagnachmittag auf dem Bundesplatz.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAm Samstagnachmittag um 14 Uhr treffen sich gegen tausend Eritreerinnen und Eritreer in strömendem Regen auf dem Bundesplatz. Sie wollen mit einem Protestmarsch durch die Innenstadt ziehen. Die Kundgebung wurde von der Stadt Bern bewilligt.

Organisiert wurde der Protest vom Verband F der vorläufig Aufgenommenen Schweiz, Blue Revolution, dem Eritreischen Medienbund Schweiz und dem Migrant Solidarity Network. Die Protestierenden sind aus der ganzen Schweiz nach Bern angereist. Es handelt sich dabei um Regimekritiker und Regimekritikerinnen, die vor der eritreischen Diktatur geflohen sind.

Sie fordern unter anderem, dass die Schweiz die Passbeschaffungspflicht für asylsuchende Eritreer abschafft. Auch wehren sie sich gegen eine kürzlich vom Parlament beschlosseneDie Diaspora ist tief gespalten. Auf der einen Seite stehen die Regimetreuen, auf der anderen Seite die Regimekritiker, die vor Diktator Isaias Afewerki geflüchtet sind.Allein seit letztem August kam es in der Schweiz dreimal zu gewalttätigen Auseinandersetzungen – letztmals an Ostern in Gerlafingen SO.

Auf der einen Seite stehen die regimetreuen Eritreer, die Staatspräsident Isaias Afewerki dafür feiern, dass er das Land 1991 in die Unabhängigkeit führte. Auf der anderen Seite sind da meist junge Leute, die vor ihm geflüchtet sind, weil er zum Diktator wurde. Und weil ihnen im Heimatland unbefristeter Militärdienst droht.ist Redaktorin im Ressort Bern und legt ihren Fokus auf die Berner Agglomeration. Ausserdem berichtet sie aus dem Gericht.

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