Bei einer Untersuchung des Trinkwassers in Gebäuden mit Jahrgang 1980 und älter wurden an der ETH Zürich erhöhte Werte für Blei und Nickel festgestellt. Für Erwachsene besteht kein relevantes Gesundheitsrisiko, jedoch wird für Schwangere, Stillende und Kinder unter sechs Jahren eine individuelle Risikobeurteilung empfohlen.
Bei einer Untersuchung des Trinkwasser s in allen Gebäuden mit Jahrgang 1980 und älter hat die ETH Zürich eine erschreckende Entdeckung gemacht: In vier Gebäuden wurden die gesetzlich vorgegebenen Höchstwerte für die Schwermetalle Blei und Nickel «teilweise deutlich» überschritten. Betroffen ist etwa das Gebäude des Physik Departements und des Instituts für molekulare Pflanzenbiologie auf dem Campus Hönggerberg.
Schwangere, Stillende und Kinder unter sechs Jahren sollten das Wasser aber nicht zur Körperpflege wie beispielsweise Zahnreinigung verwenden. Als Sofortmassnahme hat die ETH Wasserspender vor Toiletten und in den Pausenräumen aufgestellt. Die Mitarbeitenden der betroffenen Gebäude seien direkt informiert worden, schreibt die ETH Zürich.
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