Das Beben in Süddeutschland war auch in der Region Basel spürbar. Mit einer Magnitude von 4,2 auf der Richterskala war es das stärkste in der Region seit Jahresbeginn.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDas Beben in Süddeutschland war auch in der Region Basel spürbar. Mit einer Magnitude von 4,2 auf der Richterskala war es das stärkste in der Region seit Jahresbeginn.18 Kilometer nordwestlich von Laufenburg, in Süddeutschland, hat in der Nacht auf Donnerstag die Erde gebebt, genauer um 3.06 Uhr.
In der Nacht gingen denn auch über 1200 sogenannte «Verspürtmeldungen» beim SED ein. Die meisten Meldungen kamen aus Liestal, Schaffhausen, Möhlin, Pratteln und den umliegenden Gebieten. Innerhalb weniger Minuten wurden in der unmittelbaren Umgebung zudem zwei Nachbeben der Stärke 1,7 und 1,4 gemessen.
Die Badische Zeitung berichtete am Donnerstagmorgen vom stärksten Erdbeben seit 2009, mit Epizentrum bei Schopfheim. Laut der Zeitung gab es bis Donnerstagvormittag ennet der Grenze keine Schadensmeldungen. Auch beim SED gingen keine derartigen Meldungen ein, ebenso bei der Kantonspolizei Baselland und der Kantonspolizei des Kantons Aargau.
Erdbeben sind in der Region Nordwestschweiz nicht ungewöhnlich. Seit Anfang Jahr bewegte sich die Erde laut dem SED in dieser Region 38 Mal, wobei drei Beben in einer Stärke waren, die von der Bevölkerung eventuell gespürt wurden: Neben jenem in der Nacht auf Donnerstag bebte am 21. Mai und 17. April die Erde jeweils bei Mulhouse/F in einer Magnitude von 2,8 auf der Richterskala.
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