Die SBB und ihr Personal streiten um die Aufgaben der Kundenbegleiter. Auf einer ersten Fernverkehrslinie will die Bahn wichtige Aufgaben streichen. Das Personal warnt vor Folgen für die Sicherheit.
Die SBB und ihr Personal streiten um die Aufgaben der Kundenbegleiter. Auf einer ersten Fernverkehrslinie will die Bahn wichtige Aufgaben streichen. Das Personal warnt vor Folgen für die Sicherheit.Die SBB könnten dem Personal erstmals auf einer Fernverkehrslinie die Aufgabe wegnehmen, den Fahrbefehl für die Züge zu erteilen. Konkret droht dies auf der Strecke im St.Galler Rheintal.
Ihrem Personal setzten die SBB Ende 2024 eine Art Ultimatum: Wenn die Pünktlichkeits- oder Umsteigekriterien – wie die Anschlusspünktlichkeit in St.Gallen und Sargans – der IR 13 während dreier Kalenderwochen nicht eingehalten werden, ist es die Abfertigungsfunktion los und die Lokführer kümmern sich alleine um den Abfahrtsprozess.
Beim Unfall von Baden wurde der Zug vom Personal abgefertigt. Damals wurde das SMS mit der Fahrerlaubnis aber verschickt, bevor die Kundenbegleiter im Zug waren und die eigene Türe verschlossen hatten. Dieser Prozess wurde angepasst: Das SMS wird erst versendet, wenn sich das Personal im Zug befindet. Die Befürchtung, dass mit der Selbstabfahrt diese Garantie nicht mehr gegeben wäre, äusserte der SEV schon 2023.
Das Fahrplangefüge im Rheintal sei eng und beinhalte nicht viel Reserve. Für die Kundinnen und Kunden sei es wichtig, dass die Züge pünktlich verkehrten. «Würden die Zugs- und Anschlusspünktlichkeit während mehrerer Wochen nicht erreicht, würde auf die Selbstabfahrt umgestellt», bestätigt Schellenberg. So könnten wertvolle Sekunden gewonnen werden.
Wenn Die Züge Nicht Pünktlicher Werden Wirtschaft»
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