Im März 2024 holte ein 51-jähriger Mann im Kleinbasel 18’000 Franken ab, angeblich um Falschgeld zu überprüfen. Er gab sofort zu, an weiteren Fällen beteiligt gewesen zu sein. Am Mittwoch wurde er vom Basler Strafgericht wegen Betruges und Geldwäscherei verurteilt.
Im März 2024 holte ein 51-jähriger Mann im Kleinbasel 18’000 Franken ab, angeblich um Falschgeld zu überprüfen. Er gab sofort zu, an weiteren Fällen beteiligt gewesen zu sein. Am Mittwoch wurde er vom Basler Strafgericht wegen Betruges und Geldwäscherei verurteilt.
Glücklicherweise telefonierte die Frau noch kurz mit ihrem Partner, der die Masche durchschaute. Als dann am Wohnort der Frau im Kleinbasel ein 51-jähriger Geldabholer mit dem richtigen Codewort auftauchte, erhielt er zwar das Geld, doch kurz darauf klickten auch echte Handschellen. Drei Monate sass er in Haft.
Der 51-Jährige gab selber an, er habe auf ein Inserat auf tutti.ch geantwortet, es sei um Kurierfahrten gegangen. Er stammt aus Serbien, ist gelernter Elektriker und lebt seit zehn Jahren in der Schweiz.Einzelrichterin Sarah Cruz fällte am Mittwoch dennoch ein Urteil wegen mehrfachen Betruges und Geldwäscherei: Das Strafmass setzte sie bei zwölf Monaten bedingt fest. «Sie holen Geld ab gegen ein Codewort bei einer älteren Dame.
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